NIS2-konformes Office-/Makro-Hardening
Freigabenotiz, Version, verantwortliche Person

M365, Intune und GPO dürfen streng bleiben – wir bringen Excel-, Word-, Access- und VBA-Dateien genau auf diesen Stand. Kein Aushebeln der Policies, sondern signieren, verteilen, dokumentieren.
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Warum Hardening im Office-/VBA-Bereich schwieriger ist als auf Servern

In vielen KMU, Kanzleien und Dienstleistern liegen produktive Fachbereichs-Tools in Excel oder Access. Sobald M365-/Intune-/GPO-Richtlinien auf „nur signierte Makros“ gestellt oder Standardwerte von Microsoft verschärft werden, steht der Fachbereich – obwohl das Tool sauber programmiert wurde. Hardening bedeutet hier nicht: „Richtlinien lockern“, sondern: Dateien, Herausgeber und Verteilwege so anpassen, dass die strenge Policy bestehen bleiben kann.

Sperre nach Update

M365 zieht nach, Office markiert Makro als unsicher – Fachbereich kann nicht mehr arbeiten.

IT will strikt bleiben

„Nur signierte Makros“ soll bleiben. Ausnahme-Listen sind keine Option.

Lieferkette fragt nach

Kunden oder Konzerne wollen sehen, dass Office-Automatisierungen kontrolliert sind.

Schatten-IT taucht auf

Lokale, unsignierte Dateien müssen entweder gehärtet oder ausgetauscht werden.

  • Policy bleibt bestehen Wir passen Dateien und Publisher an – nicht die Sicherheit.
  • Dokumentierbar Freigabenotiz & Änderungsdoku für NIS2/ISMS.
  • Verteilbar Trusted Publisher via GPO/Intune in die Breite.

Was wir beim Makro-/Office-Hardening prüfen

Ziel: signiert, vertrauenswürdiger Publisher, funktionierender Verteilweg.

Datei & Quelle

Excel, Word, Access, Add-ins, von intern oder extern geliefert – jeweils mit Prozessbezug.

Signatur-Stand (V2/V3)

Ist die Datei überhaupt signiert, passt der Algorithmus, greift „nur signierte Makros“?

Policy-Check M365/Intune/GPO

Welche Einstellung blockiert konkret – und auf welchen Clients?

Trusted Publisher/Lieferweg

Gibt es bereits einen vertrauenswürdigen Herausgeber oder muss er verteilt werden?

Freigabe-/Änderungsdoku

Kurz, technisch-organisatorisch formuliert, für Kunden oder Auditoren weitergebbar.

Risiko-/Ausnahmenmarker

"extern", "unsigniert", "lokal freigegeben" – damit klar ist, was nachgehärtet werden muss.

NIS2-Pakete für Office-/VBA-Umgebungen

Drei klar abgegrenzte Leistungen – technisch/organisatorisch, nicht juristisch.

 Paket 1: Office-/VBA-Inventar für NIS2

Zweck: Wenn NIS2 für Ihr Unternehmen / Ihren Kunden bereits gilt und Sie jetzt wissen müssen, welche Office-/VBA-Dateien überhaupt erfasst werden sollen.

Leistung: 30–45 Min. Remote, Bereitstellung Inventar-Vorlage, Erfassung der produktiven Excel-/Word-/Access-/VBA-Dateien (Quelle, Speicherort, Fachbereich), Kennzeichnung „intern“, „extern/Kunde“, „unsigniert“.

Ergebnis: Eine Liste, die Sie in Ihre NIS2-/ISMS-Doku übernehmen können – ohne rechtliche Bewertung.

Einmalig ab 750,- €1
Größere Umgebungen auf Anfrage.

Paket 1 anfragen

 Paket 2: NIS2 Office Compliance-Set

Zweck: Wenn Auditor, Kunde oder Konzern Nachweise zu Ihren Office-/VBA-Tools haben will.

Leistung: Übernahme des Inventars (oder Paket 1), Ausarbeitung von Freigabenotiz- und Änderungsdoku-Mustern, Abgleich mit Ihren M365-/Intune-/GPO-Policies („nur signierte Makros“), Empfehlung für Trusted Publisher / interne Resignierung.

Ergebnis: Auditfähiges Office-/VBA-Paket, das Sie direkt beilegen können („so betreiben wir unsere Makros unter NIS2“).

Einmalig ab 1.490,- €1
Abhängig vom Umfang.

Paket 2 anfragen

 Paket 3: Managed NIS2 Makro-Betrieb

Zweck: Wenn regelmäßig neue oder geänderte Makros kommen und diese unter Ihren Policies weiterlaufen sollen.

Leistung: Laufende Prüfung & Re-Signatur von Office-/VBA-Dateien, Pflege der Freigabenotizen, Ticket-/Change-Doku, jährlicher Policy-/M365-Review („hat sich was geändert?“).

Ergebnis: Durchgängig dokumentierter, NIS2-orientierter Makro-Betrieb – ohne dass Sie intern Spezialwissen aufbauen müssen.

Ab 290,- €1 / Monat
Abhängig von der Umgebungsgröße.

Managed Service ansehen
1 Hinweise: Sämtliche Preise verstehen sich zzgl. USt.. Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmer i.S.v. § 14 BGB. Kein Verkauf an Verbraucher. Maßgeblich ist das individuelle Angebot. Hinweis zu NIS2: Wir setzen voraus, dass NIS2 (oder eine gleichwertige Vorgabe Ihres Kunden/Konzerns) für Ihr Unternehmen gilt oder gefordert wird. Die rechtliche Anwendbarkeit von NIS2 ist nicht Gegenstand dieses Angebots; wir liefern die technische und organisatorische Umsetzung für den Office-/VBA-Bereich. Maßgeblich ist stets das individuelle Angebot bzw. die Auftragsbestätigung.

So laufen unsere Hardening-Einsätze ab

Remote-first, mit nachvollziehbarer Doku.

1. Kurz-Scoping

Welche Dateien sind betroffen, welche Policy blockiert, welches Ziel hat die IT?

2. Policy-Abgleich

M365-/Intune-/GPO-Vorgaben sichten – wir passen die Dateien daran an, nicht umgekehrt.

3. Bereinigen & signieren

V3-konforme Signatur, ggf. interne Resignierung, MOTW beachten.

4. Trusted Publisher verteilen

Über GPO/Intune in die Breite bringen, damit alle Clients die Datei akzeptieren.

5. Nachweise ausgeben

Technisch-organisatorische Freigabenotiz, weitergebbar an Kunden/Auditoren.

6. Optional: Managed Service

Für künftige Versionen denselben Prozess wiederholen, damit nichts „durchrutscht“.

Häufige Fragen zum Office-/Makro-Hardening

Fokus: lauffähig unter strenger Policy – nicht Rechtslage klären.

Nein. Ziel ist, dass Ihre aktuellen M365-/Intune-/GPO-Einstellungen bestehen bleiben. Wir bringen die betroffenen Office-/VBA-Dateien und die Herausgeber-Verteilung auf diesen Stand – nicht umgekehrt.

Ja. Dateien von Kunden oder Lieferanten werden als externe Quelle gekennzeichnet und können ggf. intern neu signiert werden. Wichtig ist, dass diese Dateien im Inventar/Nachweis auftauchen.

Nein. Wir setzen voraus, dass NIS2 oder eine vergleichbare Vorgabe bereits gilt oder von Ihrem Kunden gefordert wird. Wir liefern die technische und organisatorische Umsetzung für den Office-/VBA-Bereich. Eine rechtliche Prüfung kann auf Wunsch durch eine Kanzlei erfolgen.

Einzelne Störfälle können oft innerhalb von 24–48 Stunden wieder lauffähig gemacht werden, sofern die notwendigen Infos vorliegen (Datei, Ziel-Policy, Verteilweg).

Ja. Wir liefern eine technisch-organisatorische Dokumentation (Freigabenotiz, Änderungsdoku), die Sie weitergeben können, ohne interne Policy-Details offenzulegen.

Ja. Wenn Sie regelmäßig neue Versionen, neue Mandanten-Dateien oder M365-Änderungen haben, ist der Managed Service wirtschaftlicher als einzelne Ad-hoc-Fälle.

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